Erfahrung

 ist damit ein wesentlicher Aspekt von Handlungen, die es gilt mit Wissen zu vereinen um es zu einem optimalen Ganzen zu verschmelzen. Denn Erfahrungen sind in einer „Wissensgesellschaft“ meist unterschätzt. Wissen ist übertragbar, indem es formalisiert wird, aber Erfahrungswissen sind verinnerlichte Ereignisse, die einen Menschen prägen. Erst diese Kombination erlaubt es auch mit der Halbwertszeit des Wissens richtig umzugehen. Umso mehr, wenn es darum geht in schwierigen Situationen zu bestehen. Da hilft nicht der jugendliche Vorwärtsdrang und auch nicht das MEHR an aktuellerem Wissen alleine.

Ist Wissen nicht der große Gegenspieler der Erfahrung ? Langzeitwissen ist heute eigentlich nicht mehr gefragt, denn die Schnelllebigkeit und der Einsatz von intelligenten Medien fördern eine wahrhaft rasante „Halbwertszeit des Wissens“ . Durch den Zugriff auf gebündelte Information über das Internet wird Wissen aktuell und ubiquitär verfügbar. Gerade in der IT wechseln die Begriffe, wie Outsourcing, offshoring, Cloud Computing, CRM, BI, DWH, MIS, ERP, SAP, SOA etc. sehr schnell und übrig bleibt eine scheinbar steigende Komplexität mit der man sich als Einzelner konfrontiert sieht.

Wissen stellt somit gewisser Maßen das Handwerkszeug dar. Es ist eine notwendige aber keineswegs hinreichende Bedingung für Spitzenleistungen. Halten Sie es wie die traditionellen Chinesen, denn „ein Meister ohne Erfahrung“ ist völlig unvorstellbar. Das Können zeigt sich erst in der Anwendung.

Keine leichte Aufgabe, wenn es hier dann um ein Optimum im Team geht, mit unterschiedlichen Wissen, Charakteren und Lebenserfahrungen, wie es sich oftmals in einem Projektteam zeigt. Charakteristisch sind hier Projektvorhaben, bei denen gerade „Neues auf Traditionelles Denken“ trifft, wie es oft in der IT zum Thema wird.

Eine neue Software Applikation, wie z.B. SAP wird eingeführt, aber die Partner (Fachbereich und IT Abteilung) sind zu wenig miteinander vertraut und auch mit unterschiedlichen Erfahrungen und Wissen ausgestattet. Oft kommt es dann im Vorfeld zu verschobenen, unlösbaren Vorstellungen die an eine Software/ein Produkt gestellt werden und damit zu einem hohen, unbeherrschbaren Projektrisiko.

Gerade hier aber zeigt sich wie bedeutend die (Lebens) Erfahrung ist um mit dem erworbenen Orientierungswissen situationsbezogen richtig zu agieren, um Menschen abzuholen wo Sie stehen, zu motivieren und zum gemeinsamen Erfolg zu leiten.  

Umso spannender ist es sich auf die neue Situation in einem Projektvorhaben einzuleben und in einem gemeinschaftlichen Dialog zu treten. Ich nenne es den „Lösungsdialog“ – denn alleine werde ich Sie vielleicht wissender machen, als Sie vorher waren, aber lösen lassen sich die Dinge nur in einem gemeinsamen Vorgehen.

Rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine mail mit Ihren Vorhaben und ich freue mich Sie in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen.